Fenster mit Einfachverglasung
Was ist Einfachverglasung und wie funktioniert sie?
Die Einfachverglasung ist eine klassische Form der Verglasung, bei der ein Fenster nur aus einer einzigen Glasscheibe besteht. Dieser Fenstertyp wurde vor allem in Altbauten und älteren Wohngebäuden eingesetzt. Die einfachverglaste Fenster erfüllen jedoch nicht die heutigen Bedürfnisse an Wärmedämmung und Schallschutz.
Einfachglas besteht in der Regel aus einfachem Floatglas, das in einem Fensterrahmen aus Holz oder Metall eingefasst ist. Da nur eine Fensterscheibe vorhanden ist, bietet dieser Fenstertyp kaum Schutz vor Wärmeverlust. Dies führt dazu, dass in Gebäuden mit einfachverglasten Fenstern oft hohe Heizkosten entstehen.
Warum haben Fenster mit Einfachverglasung einen schlechten Wärmeschutz?
Fenster mit Einfachverglasung gelten als thermisch ineffizient, da sie keinen ausreichenden Wärmeschutz bieten. Der U-Wert, der den Wärmedurchgangskoeffizienten angibt, ist bei einfachen Fenstern im Vergleich zu neuen Fenstern sehr hoch. Dies bedeutet, dass ein Großteil der Wärme im Winter nach außen entweicht, während im Sommer die Wärme leichter in den Raum eindringt.
Ein weiteres Problem ist die mangelnde Isolierung gegen Lärm. In städtischen Gebieten oder in der Nähe von stark befahrenen Straßen können Einfachglasfenster den notwendigen Schallschutz nicht gewährleisten. Auch entsteht bei kalten Temperaturen häufig Kondenswasser an der Innenseite der Glasscheibe, was zu Schwitzwasserbildung führen kann.